Die Beleuchtung in meinem Netzteil war schon länger nicht mehr aktiv, das hatte mich schon eine weile gestört. Nun hat sich eine Sicherung mehr oder weniger verabschiedet und wo ich diese nun ausgetauscht habe, hab ich auch gleich das Netzteil auf dem Op Tisch geordert.
Ja, nach Geruchwahrnehmung und etwas Suche war der Übeltäter gefunden.
Die Sicherung war doppelt gesichert, mit zwei mal 30 Ampere in Parallelschaltung. So wird die schlechtere Sicherung immer etwas mehr belastet und an den Grenzwerten eher dahinschmelzen.
Da die Sicherung unmittelbar hinter dem besagten Netzteil war, habe ich quasi zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigt. Die Sicherung wurde komplett mit einer neuen Halterung ausgetauscht und bei dem Netzteil war es etwas komplizierter, hier musste ich die Anzeige (Voltmeter & Amperemeter) zerlegen. Damit ich die kaputte Beleuchtung auslöten kann und durch neue ersetzen.
Bei diesen Arbeiten kann man ganz schnell was kaputt machen!
Die alte Beleuchtung war mir zu langweilig. Diese habe ich durch grüne und blaue LEDs ersetzt. Jeweils aussen mit blauen LEDs und mittig mit grünen LEDs.
Hallöchen zusammen, ich habe im ehrenamtlichen Auftrag einen ICOM IC-2100 zur Reparatur hier. Was hat er gemacht? Eigentlich so weit alles ok nur mit der Ausgangsleistung hat er es zu gut gemeint. Er hat sich geweigert runterzuschalten. Aufgefallen ist dies an der Klubstation im Radio und Telefonmuseum im Verstärkeramt bei Rehda-Wiedenbrück. Es hatte an einem Netzteil welches bis max 8 Ampere ausgelegt war ein starkes Brummen erzeugt. Aber laut der Anzeige nur auf 5 Watt Ausgangsleistung gestellt. An einem anderem Netzteil welches 20 Ampere und mehr liefert war kein Brummen festzustellen. Einen kleinen Moment dachte ich erst das Netzteil mit max. 8 Ampere ist in den Fritten. Hmmm, Wilfried hatte schnell ein Wattmeter rangebracht. Und da war es eindeutig der Tranceiver haut mehr Leistung raus als er überhaupt sollte. Das ist nicht gesund 😉
Also eingepackt und ans Werk. Hier bei mir im kleinen aber feinen Funkraum auf dem OP Tisch. Hier nochmal getestet und meine Herren der TRX hat über 100 Watt rausgehauen. Ja ihr müsst nicht so staunen, dass habe ich schon getan. Direkt zweimal kontrolliert ob ich überhaubt alles richtig eingestellt habe. Das Wattmeter welches ich gerade genutzt habe ist natürlich auch nur ein Schätzeisen. Aber ich schätze mal es wird mich nicht so dolle anlügen. Klar der erste Test ist erstmal über den Power Poti zu schauen ob man die Leistung dort manuell regeln kann, aber nix da. Und dieser regelt meistens die Vorstufe oder Treiberstufe. Also da ja volles Rohr (auf Sendung) alles was die PA kann, raus gekommen ist, so ist die Annahme nicht falsch das der Treiber hinüber ist. Die PA hat ja gemacht was sie soll.
So schaut er aus der Schlawiener.
Ok ab ins Netz und mal schauen was es so her gibt. Nach einiger Suche bin ich fündig geworden und konnte mir erstmal eine kleine Übersicht verschaffen. Unter anderen am Situations und Lageplan, rausfinden wo sich der Feind befindet und wenn er beseitigt ist soll er ja durch einen Kameraden ersetzt werden. Alle Uffse Stuffse wissen was ich meine.
Da ist der Feind. Unterhalb der PA.Ich sehe ihn. Er hat sich unterhalb versteckt, war ja klar.Teilliste.Okay das ist er.
Um auf sicher zu gehen ob dieser auch wirklich ein Defekt hat, habe ich ihn nochmal durchgemessen. Und hier hat sich dann bestätigt das er sein Dienst verweigert.
Um an den Dienstverweigerer ran zu kommen musste ich das Funkgerät komplett zerlegen. Also sämtliche Schrauben raus und diverse Lötverbindungen trennen. Front ab usw. So was mache ich nicht so gerne, aber ein Versuch ist es ja wert da der TRX auf lang oder kurz sonst komplett in den Elektoschrott kann. Die PA würde überhitzen.
Display ist schon runter.Löten was zu löten ist.Und klar SMD. Aber für den Treiber reicht noch der normal Kolben;-)Da ist er.Hier noch auf dem Board.Ja das ist nicht ok.Da ist der Schlingel.
So jetzt auf die Suche nach einem Ersatz. Der originale Transistor, na den habe ich nur in aussereuropäischen Ländern oder Kontinenten gefunden. Und ich habe auch in meinen Fundus nachgeschaut.
Und leider nix dabei. Das sind alles noch Reste aus meiner aktiven Zeit. Wo man noch viel gefunkt hat. CB-Funk & Amateurfunk das waren noch Zeiten. Was habe ich damals den Lötkolben geschwungen. Aber heute sind meine Zeitfenster nicht mehr so groß. Na gut wieder zurück zum Thema. Nach langen suchen habe ich einen Ersatztypen im Netz gefunden und sofort geordert. Nach einiger Zeit so drei Tage war er dann auch eingetroffen. Diesen dann auch schnell mal getestet ob seine Grundfunktion die Richtigen sind.
Ja das schaut schonmal gut aus. Natürlich ist es nur ein Vergleichstyp und er hat nicht 100% die gleichen Kennlinien usw. Aber die Grundfunktionen sind die gleichen und in etwa die gleiche Leistung kann der auch. Es sollte reichen um die PA anzusteuern. Ziel ist es ja von dieser hohen Leistung runter zu kommen. Nicht vergessen 100 Watt (es waren mehr da mein Wattmeter total ausgeschlagen hat und 100 Watt ist da die maximale Messung) das sind laut ohmschen Gesetzt mindestens bei 13.8 Volt permanent 7.25 Ampere ohne den zusätzlichen verbrauch des Funkgerätes. Am Ampermeter hatte das Funkgerät auch an die 10 Ampere gezogen wenn es auf Sendung war. Und das Netzteil welches am Brummen gewesen war hatte maximal 8 Ampere kurzfristig 6 Ampere dauer. Klar das es an die Grenzen gekommen war.
So nun kommt der Zusammenbau. und ein kleiner Test ob sich die Leistung wieder einstellen lässt.
In dem Film zusehen wie ich den neuen Transistor einbaue, das Funkgerät wieder zusammen setze. Und ein Test ob sich die PA nun wieder einstellen lässt. Normalerweise führe ich auch immer ein Test QSO. Dies hatte ich nur kurz mit Erwin machen können. Hier hat sich herrausgestellt das die Modulation nicht sauber gewesen ist. Dies war aber wohl schon ein im Vorfeld bekanntes Problem mit dem Gerät. Ob es aber jetzt an einer Einstellung im Menü liegt konnte ich bei dem kurzen Test nicht feststellen. Erwin Albatross 02 war bei den Test zu Stelle. Was er auch sonst immer ist.
Ob ich mich der Sache mit der Modulation noch annehme hmm wer weiß. Die PA lies sich auf jeden Fall wieder schalten. Im Telefon Museum hatte ich dann an der Klubstation noch ein paar nette QSO’s geführt, mit Erwin, Wilfried, Michael und Thomas. Ebenfalls an einem Icom TRX. Hier nochmal einen schönen Dank und awdh & awds (Auf Wiederhören & Auf Wiedersehen)
Aus einem Funkgerät ausgebauten defekten Encoder lag hier noch auf dem Tisch. Eigentlich war er schon abgeschrieben. Aber wie es so ist habe ich mich dafür entschieden den Encoder wieder betriebsbereit zu machen.
Da es sich um einen optischen Encoder handelt, habe ich einen optischen neuen Encoder bestellt. Im folgendem Bild ist der neue optische Encoder zu sehen, zusammen mit den defekten Encoder.
Im Vordergrund der neue optische Encoder. Die Belegung der Kabel ist Rot +5V, Schwarz ist Minus und Blau und Gelb sind die zwei Daten-/Timeausgänge. Daten weil sie halt eine Art Datenausgang zu verfügung stellen 10101010 und Time weil anhand der Geschwindigkeit des wechsels von 1 0 1 0 oder auch High und Low zu nimmt oder abnimmt. Ach ja die Drehrichtung lässt sich auch feststellen, dies geschieht dadurch welcher Kanal zuerst die Daten liefert. z.B. im Uhrzeigersinn liefert das Gelbe Kabel zuerst die Daten gefolgt vom Blauen Kabel. Und entgegen der Uhr gedreht ist es andersherum. Funktion beim Funkgerät um die Frequenz (VFO) zu steuern. 1= kommen Daten 2= in welcher Richtung wird gedreht (Frequenz hoch oder runter) und 3= wird schnell gedreht oder wird langsam gedreht (schneller Frequenzgang oder langsamer Frequenzgang).
Hier ist die Mechanik zerlegt.
Die bei dem neuen Encoder mitgelieferte Platte war so klein das der Achsaufnehmer mit seinem Messinggewicht zu groß war. Also musste eine Alternative her. Eine Schraube mit passendem Durchmesser und ein paar Muttern haben das Problem gelöst.
Hier nun die neue Achsschraube mit der optischen Platte.Passt ziemlich gut durch die Achsaufnahme.Im Kunstoffgehäuse sitzt es auch gut.
Nun muss der neue Encoder integriert werden. Damit er in die Öffnung passt werden die beiden Befestigungsösen entfernt, ein wenig musste ich oben wegschleifen.
So nun nach dem alles passt. Und die mechanischen Elemente frei beweglich sind (es lässt sich drehen 😉 können wir es am Oszillator testen.
Ich bin da mal gespannt ob es so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Ich habe hier ein Yaesu 736R vom Radio und Telefon Museum. Das Funkgerät habe ich zur reparatur in meiner Obhut genommen. Und mit der guten Hoffnung es wieder hin zu bekommen.
Das obige Bild zeigt das Ergebnis. Im großen und ganzen war der Transceiver betriebsbereit. Die technischen Defekte waren der VFO-Drehknopf welcher sich nicht mehr bedienen lies. Er hatte quasie ein Eigenleben entwickelt. Und die Beleuchtung der Signalanzeige. Natürlich im dem Alter etwas Rost angelegt. Auch ist das Gehäuse etwas mitgenommen.
Die Beleuchtung war natürlich kein Problem. Bei der größe des Funkgerätes ist genug Platz und ich habe auf LED’s umgerüstet. Das Licht findet den Weg in der Anzeige durch Plastikführung, ähnlich wie bei Lichtleiterkabel. Und da eine LED meist ein Lichtspot ab gibt, musste ich diese etwas anschleifen um eine akzeptable Ausleuchtung der analog Anzeige hin zu bekommen.
Der VFO lässt sich hier durch ein Encoder (Infrarot coder) einstellen. Dieser Encoder, im folgenden zu sehen, hat sein Dienstzeitende erreicht. Warum, kann man auf den Bildern welche unter dem Mikroskop gemacht worden sind erkennen. Erst dachte ich es ist in laufe der Zeit eine schwache Lötstelle, aber das war halt nicht so.
Wo ist er hin?Hier der Encoder.So schaut das gute Stück aus.Jetzt mal genau hingeschautDas kann man nicht mehr heile machen.Leider alle Lötkontakte OK, also war das Problem weiter im Deteil.
Hatte den Encoder dann am Oszilloskop nochmal getestet.
Ein Kanal hatte nur Daten geliefertDa, genau da juckt es.
Nun musste ein Ersatz her. Dieser wurde relativ schnell aufgetrieben. Ich hatte Wilfried informiert, er wollt sich umhören, und das hat wunderbar geklappt. Hubert hatte ein Ersatz zur Spende abgegeben. Dieser scheint aus einem etwas jüngeren Model zu sein. Laut den Daten ist der feiner in den Daten. Also er reagiert schneller. Was aber kein Problem darstellt. Für Funker sowieso nicht 😉 Im Video habe ich den Encoder so weit wie möglich zerlegt und da zeige ich dann auch die Messung. Ich werde mal versuchen den alten Encoder zu reparieren. Ob das gelingt?
Hier sind beide Encoder zu sehen. Der von Hubert hatte dann eine gute Messung am Oszilloskop abgegeben. So konnte ich den auch mit ruhigen Gewissen einbauen.
Hier noch ein Bild von einem funktionierendem Encoder. Es gibt welche die sind innen mechanisch geschaltet und welche die funktionieren mit einer Optik z.B. Infrarot oder einer roten LED wie bei der Computermaus oft zu sehen.
Es gibt auch Encoder mit mehreren Datenausgängen. Aber die meisten haben zwei. Die Funktion einer von beiden Kanälen wird je Drehrichtung zu erst geschaltet und dementsprechend weiß das System in welcher Richtung man dreht. Auch lässt sich die Geschwindigkeit erkennen. Das kann man im Video gut erkennen. Im obigen Bild läuft der blaue Kanal dem gelben Kanal nach.
So dann noch ein wenig Innenreinigung. Etwas Rost entfernt aber der kommt schnell wieder. Da muss man evtl Lack auftragen damit die Schirmbleche etwas besser geschützt werden.
Total normal 😉Hier auch 🙂Die Schrauben haben auch etwas Pflege bekommen.Dad Muss so!
Das Gehäuse wollte ich erstmal nicht umlackieren. Wenn es da noch zu kommt, dann gibt es da bestimmt auch Bilder von.
So und nun schaut euch das Video an. Das Gerät wird dann demnächst im Radio und Telefon Museum zu sehen sein. Und wer weiß evtl. hören wir uns von dort auch mal. 55 & 73
In einem Internetportal wurden beide Funkgeräte zum Verkauf angeboten. Der Zustand dieser beiden Geräte war unbekannt. Angeboten wurden diese ohne Stromkabel und auch ohne Mikrofon. Nach einer freundlichen Kontaktaufnahme ist man sich schnell einig geworden. Und ein Tag später stand ich vor dem RADIO und TELEFON MUSEUM bei Rheda-Wiedenbrück. Das Museum wollte sich von den beiden trennen. Da diese Geräte mehrfach vorhanden waren.
Dort haben meine Frau Christina und ich, dann auch Wilfried kennen gelernt und seinen Hund, der Name des Hundes ist mir gerade entfallen. Ich kannte das Museum nur aus dem Internet und war ganz gespannt was ich da jetzt alles zu sehen bekomme. Wer mich kennt weiß das ich ein großer Technik Nörd bin. Wilfried hat mit uns eine Rundführung durch das Museum gemacht. Und ich bin sehr begeistert gewesen. Es war ein wenig Zeitreise. Wir habe einige Gerätschaften gesehen welche an vergangene Zeiten erinnert haben und bis zum Stand der Dinge. Ein Gang durch den Generatorraum und den Tankraum, puh das ist mal ein Generator. Na ja musste ja alles damals unter allen Umständen in Betrieb bleiben.
Ich möchte mich hier nochmal beim Wilfried bedanken und auch ein netten Dank an die zwei weiteren OMs welche dort mit amtlichen 😉 Arbeiten zu tun hatten. Hier hatte ich auch ein kleines Gespräch über Satellitenbetrieb, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe. Aber nun gut da werde ich einen seperaten Bericht mal verfassen. Denn eins steht fest die haben mich nicht das letzte mal dort gesehen.
So hier sind nun die beiden Geräte. Natürlich haben die beiden schon einige Jahrzehnte hinter sich und standen ohne Pflege lange rum bis sie ihren Weg ins Museum und dann zu mir gefunden haben.
Erstmal augenscheinlich betrachtet alles so wie ich es auch erwartet hatte. Schalter und Drehelemente waren an der Front alle vorhanden. Später stellte sich heraus das an dem einem TRX hinten nicht alles vorhanden war.
Jetzt musste ich mich für eins von beiden entscheiden welches zu erst auf dem OP Tisch kommt. Der TS700G sah schlimmer aus und darum habe ich mich für diesen entschieden.
Also ran ans Werk. Der andere durfte brav zuschauen 😉
Erstmal auspacken und schauen was drin ist. Nach der ersten Reinigung des Innenbereichs. Sah das ganze schonmal besser aus. Leider war die gesamte Beleuchtung defekt und musste ausgetauscht werden. Alles durch LED’s die kann man natürlich nicht ohne weiteres anlöten. Hier ist ein Vorwiederstand nötig. Ich hatte noch vier Multicolor LEDs welche hier auch in Einsatz gekommen sind. Dann gab es zum Glück, im Netz leicht zu finden, einen Schaltplan. Ohne den wäre es eher schwer geworden. Was aber nicht schlim wäre da ich mir (Plan B) die Geräte eh nur als Hinkucker auf den Schrank stellen wollte.
Also erstmal stromlos alles durchprüfen. Dioden, Verbindungen, Kondensatoren oder ein Kurzschluss? Bis ausser zwei Dioden und ein paar Kondensatoren so wie die Beleuchtung war noch nix auffälliges. Also ab ans Labornetzteil wenig Ampere erstmal und das Minimum an Spannung. Wie zu erwarten kein Ton.
Nach Entstaubung war sogar was zu erkennen 😉Mit 13 Jahren habe ich auch so angefangen.Werden alle gegen LEDs ersetzt.Her mit das ganze innen mehr oder weniger gereinigt .Dank Schaltplan konnte ich hier die DC Spannung nutzen.
Also alles mit Spannung prüfen. Und nach ein paar Lötarbeiten war ein Rauschen zu hören. Dann habe ich festgestellt das der VFO nicht arbeitet. Also kein Empfangen und Senden möglich. Nach einiger Arbeit am VFO bemerkte ich das die Beleuchtung am Drehschalter für den VFO anfing zu leuchten. Hier bemerkte ich das diese Beleuchtung unmittelbar mit dem VFO geschaltet war. Was im Funkbetrieb sehr praktisch ist denn wenn diese Lampe nicht leuchtet arbeitet auch der VFO nicht. Zum Glück hatte ich gegenwärtig den Schalter in Stellung VFO gestellt. Da die anderen Stellungen für feste Quarze sind also quasi feste Kanäle. Und die Steckplatze waren alle, bis ausser einen leer. So kann man auch erkennen ob diese belegt sind und ob der jeweils geschaltete Quarz arbeitet.
Mit neuer Beleuchtung.Hier natürlich auch.
Okay ich war nun mit dem ersten TRX soweit fertig. Natürlich fehlte noch die Grundreinigung und das Abgleichen des Senders und Empfängers. Aber das wollte ich erst machen nach dem beide wieder etwas Leben in sich haben. Der erste TRX TS-700G hatte seine ersten Tests hinter sich. Jetz kommt der zweite TS-700 auf dem OP Tisch.
Hier erstmal das gleiche, kein Lebenszeichen.
Auch hier hat es mit der Farbe nachgelassen. Ach du je was ist denn da passiert. Wo ist den der Stromanschluss hin????
Okay nun war mir klar das hier nun doch bissel mehr auf mich zu kommt. Also da hilft nix, das Gehäuse muss runter um zu sehen was drunter steckt. So nach dem der Fummel weg war konnte ich anfangen Staub zu putzen. An dem einen oder anderen Kabel hatte sich schon eine neue Kultur gebildet.
Sowas kennt der Funker 😉Da hat schon jemand rumgedreht. Meinen Erfahrungen nach ist das nicht gut.Und hier? Da wurde irgendwann mal ein Ersatzteil gebraucht. Also auch hier blieb der Blick auf dem Schaltplan nicht aus. Ich wollte es mir leicht machen und zum Vergleich die andere Kiste aufschrauben. Aber es ist doch nicht gleich gewesen. Also Schaltplan!Ein Glück damit kann das Funkgerät wieder repariert werden. Und die Auflösung war auch gut. Damit ich die entsprechenden Bauteile und Verbindungen sehen kann muss ich aber die Platinen bissel mehr reinigen.Gute Aussicht.Hier auch.
Nun konnte ich mit dem stromlosen prüfen beginnen und anschließen mit Spannung. Da diese Geräte maximal so 5 Ampere ziehen, kann man hier mit einem kleinen DC Plug arbeiten diesen hatte ich noch zum einbauen in meiner Bastelkiste und einen Stecker war auch vorhanden.
Hier direkt neben den ursprünglichen Stromanschluss.
Im Empfang liegt der TRX bei unter 0.5Ampere. Also das ist auf jedenfall OK.
Beim Bohren muss man allerdings ein wenig aufpassen, denn es ist schon wenig Platz da und es befinden sich einige Kabel hinter der Abdeckung. Die sollte man natürlich nicht noch beschädigen.
Die Sicherung welche hier zu sehen ist wird für eine 110 Volt bzw. 220 Voltversorgung zu sein. Im inneren des Funkgerätes gits noch eine Sicherung für den DC bereich. Diese ist laut Schaltplan auf 2 Ampere ausgeschrieben. Ich hatte eine 3 Ampere Sicherung hier rumfliegen und diese eingesetzt. Also alles im grünen Bereich. Ich meine die PA sendet eh mit nur maximal 10 Watt in FM. Was ja auch völlig ausreicht.
So nun ist der TS-700 auch wieder beding betriebsbereit. Hier musste ich noch einige Abgleicharbeiten vor nehmen. Mit Hilfe von unserem WEBSDR ging das sendeseitig schonmal gut einzustellen. Und am Wasserfalldiagramm kann man gut die Bandbreite sehen. So konnte ich den TX recht zufriedenstellend justieren. Für den Empfang diente ein Generator. Dank Service Manual ging auch hier das einstellen zufriedenstellend. Da meine freie Zeit aber knapp ist wollte ich hier erstmal nicht mehr Zeit investieren. Und sind wir mal ehrlich bei den Gerät wird eh mit dem VFO gespielt 😉 so gehört sich das auch.
Und hier im Betrieb. Hier noch auf dem OP Tisch.Meteranzeige mit Multi Color LED.Auch hier beim Band Drehschalter eine Multi Color LED und im FIX.CH eine gelbe LED.
So nun war das Gehäuse dran, reinigen was zu reinigen war, schleifen was zu schleifen war. Neue Farbe auf das Gehäuse, ich hatte noch so ein matt Grau da, was auch super zu den Geräten aus der alten Zeit passt.
Hier kann man schön erkennen wie der Flugrost entfernt wird.Blank soll es sein.Das schaut doch mal gut aus.
Ein kleines Video habe ich mal zusammen gepackt wo auch Funkbetrieb gemacht wird. Mein Bruder Thomas und meinereiner dann zu sehen.