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Category : Not-Funk

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Mashtastic-Home-Station & Netzwerk QR-Code

So nach einiger Zeit habe ich mich wieder mit der Mashtastic Geschichte auseinander gesetzt. Zwei Sachen welche ich noch erledigen wollte. Zwei Clienten (Knotenpunkte) habe ich zu Hause immer rumfliegen diese sind Aktiv. Einer von meiner Frau und der andere von mir. Beide sind hier im Haus über das WLan mit dem Netzwerk verbunden, so das wir die Clienten nicht ständig mit uns rumtragen müssen. Da die Bluetooth Verbindung nicht im ganzen Haus ausreicht. Das WLan jedoch schon. Also sollen die beiden Clienten einen festen Standpunkt bekommen und auch mit Spannung permanent versorgt werden. Zusätzlich mit einen eigenen Akku noch eine Weile den Betrieb im Notfall aufrecht halten können, mein WLannetzwerk läuft ebenfalls im Falle eines Notfalls noch eine ganze Weile weiter. Und die zweite Sache, einen dritten Knotenpunkt welcher als Router aktiv ist soll ebenfalls allein weiterlaufen aber permanent autark laufen, dieser bekommt auch eine Hochantenne und wird im Garten aufgebaut. Die autarke Sache wird zwei mal aufgebaut, eines davon ist als Spende an das RTM (Radio und Telefon Museum) gedacht. Hierzu kommt auch noch ein Bericht sobald die RTM Geschichte aktiv ist.

Hier noch zu erwähnen ich habe ein eigenes Meshtastic-Netzwerk mit dem Namen nrwfunk. Um sich damit zu verbinden einfach folgenden QR-Code nutzen oder den Meshtastic-Link kopieren.

https://meshtastic.org/e/#ChQSAWUaB25yd2Z1bmsoATABOgIIDRIRCAE4A0ADSAFQG2ABaAHIBgE

Als Mashtastic-Home-Station habe ich einen kleines Holztablet genommen, diese bekommt man ja schon für kleines Geld hinterhergeschmissen. Hatte erst an ein kleines Kästchen gedacht. Aber da sieht man die Knotenpunkte nicht.

Da ich das Tablet ja aufstellen möchte oder an die Wand hängen und auch die Ladekabel halbwegs vernünftig verlegt werden sollen, habe ich unten im Kästchen einen kleinen Kabelschaft eingesetzt und zur Seite hinaus ein Loch in dem Rahmen gebohrt damit die Kabel da durch können.

Die Akkus habe hinten am Meshtasticsender/empfänger fest geklebt. Und damit es jederzeit mitzunehmen bleibt werden die beiden Clienten mit Klettband angebracht. Damit ich das auch aufhängen kann kommen noch zwei Löcher im oberen Bereich der Kästchen rein.

So nun ist nicht mehr viel.

Alles wird jetzt an Ort und Stelle im Kästchen befestigt. Damit schaut es doch schonmal ganz gut aus.

Schick oder?

So und nun die autarke Sache, also Solarzelle, Mashtastic-Client (Knotenpunkt) wird als I-Gate eingerichtet, eine Antenne und Antennenkabel so wie ein entsprechender Akku muss ran. Ein DC-DC Regler natürlich auch.

So schaut das ganze aus. Hier auf dem Bild ist im schwarzen Kästchen der Mashtastic-sende/-empfänger drin. Kabel und externe Aussenantenne ist auch vorhanden. In einem späteren Dauertest hat sich allerdings herausgestellt das die Solarzelle nicht ausreichend Energie liefert. Die wurde durch eine größere ausgetauscht.

Das ganze habe ich in doppelter Ausführung zusammen gebaut. Wie schon erwähnt eins wird bei mir im Garten aufgebaut und das andere ist für das RTM geplant. Hier werde ich dann auch noch berichten.

NOTFUNK Übung

Unsere Notfunkübung steht bevor. Die Übung bezieht sich auf ein Szenario in dem durch den Staat die Kommunikation über das Internet und dem Telefon stillgelegt wurde. Um aber dennoch eine Informationsquelle aufrecht zu halten und Hilfe zu leisten oder einfache Nachrichten weiterleiten zu können, hat sich eine kleine Gruppe von Funkern zusammengetan und halten über CB-Funk in Kombination mit PMR-Funk (zuschaltbare Funkbrücke) Kontakt.

Notfunk-Relaisstation

Damit nicht immer alle am Funkgerät sitzen müssen, was im Fall der Fälle wahrscheinlich auch so wäre, gibt es einen Notdienstplan. Der Notdienstplan würde natürlich im Ernstfall in Kraft treten.

Was sollte also alles drinne stehen. Na erstmal die Frequenzen oder eher Kanäle. Wichtig ist man sollte sich nicht mit hochtechnischen Funkgeräten aus dem Amateurfunk oder Betriebsfunk beziehen. Da ist es so das man Kenntnisse über diese Geräte braucht. Bei Betriebsfunk sind es feste Frequenzen. Um aber in bestimmten Situationen jeden schnell Hilfe und Unterstützung zu geben sind die einfachsten Geräte mit unter am besten. Denn wenn man einem der mit Funk noch nichts zu tun hatte ein Amateurfunkgerät in die Hände gibt so braucht dieser eine Einweisung. Das kann so umfangreich sein das der neue Benutzer sich das nicht alles merken kann. Also einschalten und fertig aus. Zu dem gibt es PMR Funkgeräte so gut wie überall zu kaufen. CB-Funk ist auch relativ gut zu bekommen. Und sind schnell erklärt. In LKWs werden auch überwiegend noch CB-Funkgeräte mit benutzt. Und wer sich eh schon mit der Materie auskennt wird auch sein Amateurfunkgerät auf entsprechenden Frequenzen und der richtigen Modulationsart einstellen können.

Hier eine Amateurfunkstation zu sehen. Man erkennt sofort das jemand wer nichts mit der Materie zu tun hatte sich erstmal einarbeiten muss.

An Hand eines Dienstplans kann man dann erkennen wann wer Bereitschaft hat. Unsere Übung wird 6 Stunden dauern.

Man bekommt einen primären und sekundären Bereich zugeordnet. Primär ist der Beginn der Schicht (hier 1 Stunde) und Sekundär ist eine Rückfallebene. Wenn man durch der nächsten Meldestelle abgelöst wird kann man beruhigt abgeben.

In unserer Übung wird es ein Code geben welche bis zum Ende der Übung ein Wort ergibt.

Die Buchstaben bzw. der jeweilige Buchstabe wird über das Nato Phonetic Alphabet übermittelt. Jede Meldestelle bekommt einen eigenen Buchstaben.

Die Meldestationen können von einem beliebigen Ort betrieben werden. Hierzu zwei Beispiele:

Von Zuhause aus wo man im Fall der Fälle ja auch überwiegend ist. Also bei der Übung ein bisschen was zum Snacken und ein schönes heisses Getränk dabei.

Oder das ganze mobil auf einer Erhöhung oder beziehungsweise freien Bereich. Hier natürlich auch schön bequem machen und was zum Snacken und Trinken dabei. So werde ich es höchstwahrscheinlich machen.

Daten und Zeiten werden hier noch nicht eingestellt. Stattfinden wird die Aktion im Oktober.