Category : Amateurfunk

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Magnetic Loop

Bau einer Magnetic Loop Antenne. In meiner Bastelkiste hatte ich noch einen Drehkondensator und ein bisschen Rundrohr hatte ich auch noch über.

Es ist ein doppelter Kondensator. Man muss ihn in Reihe schalten damit man auf die 500pF kommt. Einzeln gibt eher so 270pF ab. Damit ich den Bereich der Antenne erweitern kann möchte ich die Möglichkeit nutzen sowohl die 270pF und 500pF zu schalten. Also muss ein Schalter her.

Hier nun der Aufbau. Der Loop aus Kupferrohr in Reihe mit dem Kondensator (Schwingkreis) und der Schalter zum umschalten zwischen 270pF und 500pF.

Erstmal habe ich eine lose Induktionsschleife auf einen BNC Stecker angebracht um mit einem Empfänger die Loopantenne zu testen. Was echt gut geklappt hat. Die Antenne konnte ab ca. 6KHz bis 30KHz in Resonanz gebracht werden. Der Induktionsbereich war erstaunlich gut. Es hat schon gereicht wenn ich nur in der nähe des großen Schwingkreis war. Ich habe hier ein kleines Video angehängt schaut am besten mal selbst.

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Hier mein Empfangstest mit der Magnetic Loop.

Icom IC-735 nix RX

Habe nach einiger Zeit mal wieder den ICOM IC-735 in Betrieb genommen. Und musste feststellen das kein Empfang gegeben war. Wie ich mir schon dachte, lag der Fehler am Antenneneingang. Also das ganze erstmal auf den OP Tisch. Nach abnahme des Gehäuses und Freilegung der PA konnte man auch den PL Anschluss sehen. Sah auf den ersten Blick ok aus.

ICOM IC-735

Bei genaueren hinschauen konnte ich feststellen das die Verbindung von der Platine zum PL Anschluss gebrochen war. Na gut also die Platine muss raus.

Nach dem ausbau der Platine habe ich eine neue Verbindung eingelötet. Gut das die Kabel alle gesteckt waren. Aber einiges an Schrauben. Und nach dem alles wieder zusammengeschraubt ist, folgt ein kleiner Empfangstest.

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Nach dem zusammenbau, ein kleiner Test im 11 Meter Band

APRS mit LoRa

LoRa ist inzwischen auch gut im Amateurfunk verbreitet. LoRa ist die Abkürzung für Long Range Wide Area Network. Und was kann man mit einen Netzwerk machen? Daten hin und her schicken. Und das via Funk auf 433MHz (LPD Low Power Device).

Hier ein LoRa APRS Tracker

Und durch ein I-Gate ist es möglich die APRS Daten ins Internet zu übertragen. Je mehr von diesen I-Gates um so besser. Da hier mit minimaler Sendeleistung gearbeitet wird, ist mit der Stummelantenne natürlich nicht möglich große Distanzen zu direkt zu machen.

Hier ein I-Gate. Also quasi der Internet und HF Knotenpunkt.

Das I-Gate sollte am Besten mit externer Antenne betrieben werden auch hier gilt je höher und freistehend, um so besser. Auch der Tracker erreicht natürlich mit externer Antenne einiges mehr.

Das Einrichten ist nicht jedermanns Sache. Man muss es programmieren.

Wer Python oder C# bzw. C++ programmieren kann der wird sich hier schnell zu recht finden. Aber es gibt auch genug im Internet um auch als Laie zurecht zu kommen. Oder man kennt jemanden der sich damit auskennt. ein netter OM in der Funkgemeinschaft ist bestimmt in Reichweite.

Mein Bruder war so nett und hat ein Gehäuse gedruckt. Hier Bilder vom 3D Drucker. Und das Resultat, ist doch echt top geworden.

Das erste Gehäuse ist für Erwin. Erwin betreibt nun auch ein I-Gate und hat natürlich auch seinen Tracker. Hier ist Erwin sein Tracker im selbstgedruckten Gehäuse.

Das schaut doch schonmal tiptop aus. Den Link zur Druckdatei gibt’s im Netz.

Mashtastic

Mashtastic ein kleines Messenger-Netzwerk. Hier gibt es die Möglichkeit mit kleinen Entwicklungboards ein autarkes und auch geschütztest Netzwerk aufzubauen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit das Internet mit einzubinden, dies ist aber nicht nötig. Da das Netzwerk autark funktioniert. Ich habe ein Netzwerk ,NRWFUNK‘ aufgebaut und dieses ist auch via Internet zu erreichen. Sollte mal kein Internet vorhanden sein so funktioniert es via HF autark weiter. Mehr gibt es die Möglichkeit bestimmte Sensoren zur Überwachung anzuschliessen wie z.B. Türkontakte, Wassermelder, Temperatursensoren, Alarmmelder usw. Aber schaut selbst.

Hier erstmal eine gif Datei welche das Prinzip erklärt. Hier im autark Betrieb

Ich habe mir die Board’s von Heltec gekauft. Einfach mal im Netz nach DIYmalls 868MHz EST32 LoRa Board suchen. Man sieht es ja mein Funknetz arbeitet im 868MHz Bereich. Für jeden zugelassen. Eine Amateurfunklizenz ist nicht nötig. Man könnte auch im 433MHz Bereich ein Netzwerk aufbauen welches auch für jeden zulässig wäre, aber bei 10mW und mitten im 70cm Amateurfunkband dass muss nicht sein. Zumal sich dort auch viele andere Anwendungen tummeln. Einiges ist auch im 868MHz aber dort noch nicht so viel.

Die Reichweite im autarken Betrieb ist abhängig von der Umgebung. Mit einem Repeater lässt sich da schon einiges überbrücken. Es sind natürlich via Internet Verbindung der Entfernung keine Grenzen gesetzt.

Hier im Bild habe ich die Verbindung mit einem Einstiegsknoten über meinem PC. Die netten kleinen Teile kann man mit Wlan im eigenen Netzwerk verbinden und so eine Verbindung über die IP Adresse aufbauen.

Also so hat man die Möglichkeit mit anderen Teilnehmern zu chatten. Geht aber natürlich auch mit dem Smartphone.

Vieles weitere zu Meshtastic gibt es im Netz.