Hallo zusammen. Das Jahr geht dem Ende entgegen und die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Somit wird dies der letzte Beitrag in diesem Jahr werden. Wie in der Überschrift zu lesen, habe ich noch einen Kenwood TS-120s in einem ausgezeichneten Zustand erworben mit zugehörigen Netzteil Kenwood PS-30. Zum Jahresende gibt es natürlich auch wieder ein kleines Extra für das NRW-Funk TNG The Next Generation interessierte, dazu aber zum Schluss mehr.
Nun zum Kenwood TRX. Der TS-120s ist ein Kurzwellen Transceiver. Es gibt diesen auch als TS-120v Version, der Unterschied liegt hauptsächlich in der Ausgangsleistung, die TS-120v hat 10Watt und der TS-120s hat 100Watt. Weitere nenneswerte Unterschiede sind meiner Meinung nach nicht vorhanden. Also wenn ihr den Kenwood TS-120s mal im Betrieb sehen wollt, dann schaut euch das folgende Video an. Hier werde ich nicht nur im Amateurfunkbereich reinlauschen sondern auch mal ein wenig die Radiosender und was sonst noch so zu hören ist. Den auf Kurzwelle ist in den Abendstunden auf der Welt noch gut was los. Denn einen oder anderen Abend werde ich sicherlich mit ein paar Plätzchen und einer Tasse Kaffee an meiner Funkstation verbringen und in den weiten der Funkwellen reinhören. Natürlich auch das ein oder andere QSO führen. Aber jetzt schaut selbst ein wenig.
Ein nettes Kurzwellenfunkgerät nicht wahr? Zwei von denn Geräten sind im RTM Radio und Telefonmuseum zu sehen. Die beiden Geräte werde ich mir auch mal etwas genauer anschauen. Und das bedeutet natürlich hier wird noch mehr zum Kenwood TS-120 kommen. Also wenn man noch nicht im Radio und Telefonmuseum bei Rheda Wiedenbrück gewesen ist dann wird’s Zeit.
Im Radio und Telefonmuseum.Im Radio und Telefonmuseum.
Und nun zum Schluss möchte ich im Namen des TNG The next Generation Teams allen eine schöne Weihnachtszeit wünschen. Ich habe ein paar Jahreskalender erstellt mit wirklich schönen Motiven. Wer einen haben möchte der gebe mir Bescheid. Sind nicht mehr viele da!
Kommt gut ins neue Jahr 2026. Und habt gute Vorsätze, wie wenig ist gut noch weniger ist besser oder wir machen alles, heute, morgen, übermorgen oder garnicht. Okay okay bleibt gesund und lasst euch nicht stressen.
Info: Alle Jahreskalendar sind nun vergeben. Bitte keine Anfragen mehr, schaut aber regelmäßig mal vorbei. Da kommt bestimmt noch immer mal wieder eine Kleinigkeit. Im Namen des Teams, allen eine schöne Weihnachtzeit. Und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2026.
Der Amateurfunk Kurzwellenempfänger oder auch Allwellenempfänger Heathkit GR-78. War natürlich nicht nur für den Amateufunkbegeisterten sondern auch was für den Kurzwellenhörer allgemein. Da dieser Empfänger auch einen schmalbandigen Filter besitzt ist er auch für CW Continues Wave und für SSB Single Side Band geeignet. Also von der Langwelle bis zur Kurzwelle deckte der Empfänger alles ab.
Peter_GyS
Weitere Besonderheiten waren ein intern verbauter Akku welcher eine Kapazität von 9.6 Volt und 500mAh hat. So war er schnell mal portabel mit dabei. Und Stromanschlüsse gibt es zwei Möglichkeiten einmal mit 12 Volt Gleichspannung und 120 Volt Wechselspannung. Die 120 Volt Wechselspannung fällt in Ländern mit 220 Volt Wechselspannung natürlich weg. Dann hat der Empfänger auch eine Rauschunterdrückung, welche mit heutigen Rauschsperren nicht zu vergleichen ist. Starke Signale konnte man abschwächen, den da kann es mal schnell zu Übermodulation kommen. Eine Muteschaltung war auch gegeben. Hier sogar mit der Möglichkeit an der Rückseite weitere Geräte anzuschließen welche die Mutefunktion automatisch aktivieren und deaktivieren können. Ich glaube heute wäre es die Stummschaltung zum Beispiel wenns Telefon klingelt. Um weitgehend Energie zu sparen war die Beleuchtung nur durch einen Tastendruck hinzuschaltbar. Beim loslassen der Light-Taste ist das Licht auch wieder ausgegangen. Das gesamte Frequenzspektrum lässt sich mit einem Bandschalter einstellen. So konnte man den großen Empfangsbereich schnell nach Sendern durchsuchen. Die automatische Rauschunterdrückung und automatische Abschwächung starker Signale so wie das analoge S-Meter waren schon was besonderes zu einer Zeit zwischen 1972 und 1976. Wer damals einen solchen HEATHKIT GR-78 sein eigen nennen konnte war bestimmt eine stolze Person.
Nun zu dem Exponart welches ich hier habe, es ist aus dem Radio und Telefon-Museum bei Rheda-Wiedenbrück. Und es hatte eine kleine Aufbereitung nötig. Denn so wie oben auf dem Bild war der Zustand nicht. Also habe ich mir den Heathkit mal genauer angeschaut.
Erste augenscheinliche Begutachtung.Leider ist die Lackierung stark angegriffen.
Ja also äußerlich ist mir der nicht so gute Zustand direkt aufgefallen. So ist es natürlich kein Hinkucker und auch gab der Empfänger keine Lebenszeichen von sich. Also natürlich auch ein scharfen Blick ins innere des Empfängers.
Blick ins Innere.OK, der muss auf den OP Tisch.
Soweit so gut. Also einpacken und ab auf den OP Tisch. Das ist nix was man in drei Stunden mal ebend fertig macht.
Womit fange ich mal an? Zum einem war die Farbe schon stark angegriffen, durch feuchte Lagerung hat sich eine Schimmelschicht gebildet. Und zum anderen finde ich es immer gut wenn die Technik und Mechanik funktioniert. Also für ein Museum ist es ja nicht unbedingt nötig das auch der funktionelle Betrieb gegeben ist sondern eher geht es um den Erhalt der Exponate und es soll ja auch nicht den Eindruck machen als wenn es nur noch auf den Elektroschrott gehört. Bei mir ist es eher so das wenn es nicht geht kanns weg. Da der jetzige Zustand eher was für den Schrott ist und mir das ganz und garnicht gefällt, habe ich mich erstmal an die Technik gemacht.
Also erstmal macht der Empfänger von innen einen guten Eindruck für sein Alter. Die Plattenkondensatoren haben keinen Kurzschluss und lassen sich auch recht gut über den Frequenzsucher bewegen. Das Röhrchen mit der angebrachten Bandskala war allerdings sehr locker. Die Mechanik wird über ein Seilzugsystem in gewünschter Position gebracht, was auch noch in einen guten Zustand ist.
Hier hatte jemand schonmal ein Draht reingefrimmelt. Diese Sicherung (Lämpchen) sollte bei anliegender Spannung glimmen.Dioden waren nur noch Brücken 😉Ja hier war mir zu viel Spiel.Leider keine Beleuchtung mehr?
Also nach dem ich einiges durchgemessen hatte und von einen Kurzschluss auf den anderen gekommen war, habe ich die zwei Dioden ausfindig gemacht. Eine war hinüber und die andere war halt alt. Dies sind übrigens nicht die originalen Dioden. Denn da waren urspünglich eine ältere Version von Dioden verlötet. Die Skalendose habe ich auch etwas besser auf der Gelenkachse justiert. Das Sicherungslämpchen wurde ersetzt, zum Glück hatte ich noch eine in einer Bastellkiste. Das komisch gedrillte Drahtstück am Antennenausgang habe ich auch entfernt, denn das ist nicht so gut. Hier kann es schnell mal bei sehr starken Sendern in der Empfangsverstärkerstufe zum Schaden kommen. Ich ahne Schlimmes. Auch die 120 Volt Wechselspannung wird mit einem normalen Stecker wie hier in Deutschland und eigentlich Europa üblich ist gespeist. Ich ahne noch Schlimmeres. Aber da ich mich für die etwas ungefährlichere Art entschlossen habe, hab ich die 12 Volt Gleichspannungsversorgung genommen. ( Bei Spannungen oberhalb 50 Volt besteht Verletzungsgefahr. Und bei z.B. 230 Volt Wechselspannung ist ein Trenntraffo, welcher am besten zusätzlich noch regelbar ist wichtig! Aber so weit in der Technik möchte ich nicht hinein gehen. Soll ja keine Anleitung zum reparieren werden)
Das Lämpchen funzelt 🙂Klar ein Schaltplan ist immer gut.5 LED’s zur Beleuchtung.Löten ist ein Muss.Kleiner Test.Ohne Löten geht garnicht.Suche nach losen Lötkontakte und Kabeln.Und auch die alten mechanischen Drehschalter bekommen wieder Kontakt.
So nach einigen Arbeiten war wieder was aus dem Lautsprecher zu hören. Schön ist anders aber das war erstmal egal. Ob ich noch einen Abgleich des Empfängers vornehme? Egal das eine oder andere Signal war zu empfangen.
Jetzt musste aber das Gehäuse dran kommen. Erst war nur geplant alles etwas sauber zu machen, aber die Farbe auf dem Gehäuse war zu stark angegriffen und löste sich schon in eine schmierige Schicht auf. Also habe ich mich dazu entschlossen den Empfänger neu zu lackieren. Prozedur war klar, schleifen, reinigen, grundieren und lackieren. Nur die Rückseite war in einem guten Zustand und die Front wurde natürlich nur gereinigt.
Gehäusedeckel lackiert.Wie toll schaut das aus.Hier von oben.Noch frisch lackiert.2 mal Grundierung und 3 mal Lackschicht.Natürlich auch der Boden.Damit es dem originalen nahe kommt, habe ich eine matte Farbe aufgetragen.
Nach dem nun die Lackierarbeiten getan sind, musste noch der Kleinkram dran. Reinigung des Tragegriffes, Flugrostentfernen um dem Chrom wieder seinen Glanz zu geben. Die Schalter so wie die Knöpfe sollen auch gereinigt werden. Und die Front auch.
Chrom Teile vom Griff.Die Schrauben sollen glänzen 😉So schaut es gut aus.Ja die Schalter so wie die Front wurden auch gereinigt.
Ich weiß jetzt wird es so langsam Zeit für Resultate. Denn Ihr wollt bestimmt das Ergebniss sehen. Und ich kann euch sagen ein sehr schöner HEATHKIT des Models GR-78 ist es geworden. Und wo ihr den tollen Allwellenempfänger sehen könnt ist ja klar. Im Radio und Telefon-Museum bei Rheda-Wiedenbrück. Dort könnt ihr natürlich auch die Aktivisten und die Museumsmitglieder antreffen. Der eine oder andere ist bestimmt vor Ort. Und fachlich seit ihr da auch gut beraten. Ich bin zu sporadischen Zeiten auch dort. Hier nochmal einen großen Dank an allen ehrenamtlichen Mitwirkenden und an den Spendern.
Schaut euch das Video gerne an. Da gibt es noch einiges mehr zu sehen. Natürlich erzähle ich noch ein wenig zum Ablauf und der Empfangsbetrieb ist auch zusehen.
Ich habe auch einen Info-Blatt Aufsteller entworfen. Dort ist nochmal eine Zusammenfassung drauf. Also über den Heathkit GR-78. Der QR – Code zu dieser Homepage ist auf dem Aufsteller nicht vorhanden.
Und nun noch eine kleine Bilderstrecke vom fertigen HEATHKIT GR-78. Ein wirklich tolles Ergebnis. Es ist ein toller Hinkucker geworden.
Ich besitze seit langer Zeit ein Yaesu FT-857. Dieser verfügt über eine Cat-Schnittstelle. Meine Idee ist es dort einen Arduino mit entsprechender Software dran anschließen und die Frequenz so wie Modulationsart auszulesen. Der Grund ist, ich habe die Memoriespeicher beschrieben und mit einem alphanumerischen Namen belegt. Also wenn ich auf Speicherplatz 5 bin zeigt mir der FT-857 DB0PB an. Das ist ja auch richtig da ich dort das Releias abgespeichert habe. Jetzt will ich aber zugleich die Frequenz sehen. Da kommt der Arduino nano jetzt ins Spiel. Der soll mit entsprechender Software nun auf ein kleines Oled-Display mir die aktuelle Frequenz anzeigen.
Allerdings ist am hinteren Cat-Anschluss schon eine PA angeschlossen. Aber für den Fall haben die bei dem FT-857 schon vorgesorgt und man kann im Menü den Catausgang auf die Mic-Buchse legen.
Zusammenfassung: Adapterkabel für die Mikrofonbuchse fertigen (Westernstecker bzw. RJ45). Ein Oled-Display und Arduino nano (waren schon vorhanden) diese verbinden und ein Programm musste geschrieben werden. Damit ich auch noch Funkbetrieb machen kann, brauchte ich noch eine Rj45 Buchse. Hinzu sollte auch noch die Möglichkeit kommen mit einen Cat-Bluetooth Sende- Empfänger auf die Schnittstelle vom Mikrofonanschluss zuzugreifen. Also musste auch eine MiniDin8Pol Buchse her. Bis ausser der RJ45 (Westernstecker-) Buchse ist alles vorhanden.
MinDin8Pol gelötetPegelwandler von RS232 zu TTLTestaufbauStecker gefertigtMic-Belegung FT-857Hier schon mit Programm
Den Pegelwandler von RS232 auf TTL. War eine kleine Sicherheit damit ich nicht den Arduino schrotte, der kann so 5 Volt ab aber die alten Catsysteme laufen unter dem RS232 (COM-PORT) System welche durchaus bis an die 12Volt liefern kann. Nach einer Spannungsmessung habe ich festgestellt das Magarine Fett enthält 😉 lol,,, also nach der Messung habe ich festgestellt das die Pegel aber im maximalen Bereich von 5 Volt liegen. So konnte ich mir auch die flöterei mit dem Pegelwandler sparen.
PegelwandlerRS232 auf TTL (5V)´Hier im Test
So weit war der Versuchsaufbau nun fertig und ich konnte mit dem programmieren anfangen. Nach ein paar kleinen Darstellungsproblemen. Falsche Umrechnung und Anzeige der Bytes zum String auf dem Oled-Display, konnte ich diese auch bewältigen. Hier hatte ich auch Untestützung von einer künstlichen Intelligenz.
Also Programm war soweit startklar und nun alles auf Platine zusammen löten.
Hier noch auf dem Steckboard. Unten ist das Oled-Display und oben ist ein Temperatursensor. Dieser ist aber erstmal nur zu Testzwecken mit aufgesteckt. Hiermit möchte ich mir später noch die Betriebstemperatur des Funkgerätes anzeigen lassen. Aber erstmal nur die Freqenz und Modulationsart.
Hier die MiniDin BuchseGrundplatineAnschluss für das Bluetooth ModulHier am Mikrofonanschluss die ersten TestsDas Bluetooth Modul
So alles war soweit bereit und sollte nun in einem Gehäuse unter gebracht werden. Ich habe für günstige 2Euro’s ein kleines Holzkästchen gekauft. In dem soll das ganze erstmal rein. Für das kleine Display ist das Holzkästchen mit eingebauten Sichtfenster etwas groß, aber ich möchte das jetzige Display später mal durch ein größeres Display ersetzen wo ich mir dann noch weitere Daten des Funkgerätes anzeigen lassen möchte.
Ich wollte auch noch auf den Programm Code eingehen aber das würde hier den Rahmen sprengen. Wie gesagt das Oled-Display wird durch ein größeres ersetzt. Eins in Farbe und ich habe da auch noch paar weiteren Ideen, SWR Anzeige. Ach ja fast vergessen ich habe das Bluetooth Modul angeschlossen und kann das ganze auch von meinem Handy bedienen.
So werden die Daten übertragen.Hier die Bedienung mit dem HandyHier das Bluetooth-Modul
Nach dem die noch bestellte Rj45 (Westernbuchse) eingetroffen ist. Habe ich diese mit eingebaut und kann nun das Mikro mit anschließen.
Oben drauf ist der Mikrofonanschluss daneben kann ich mit dem Schalter die Spannung schalten. Mittig wird keine Spannung zum Arduino weitergeleitet. Rechts wird Mic Spannung vom TRX geschaltet, so kann ich alles ohne PC betreiben. Links wird die Spannung zum 8Pol MiniDin weiter geschaltet und ich kann das Bluetooth-Modul nutzen. Und der PC ist auch angeschlossen. Es werden die Daten auch zum PC über die USB-Schnittstelle weiter geleitet. So kann ich zusätzlich noch an einem PC alles sehen und gleichzeitig das Programm umprogrammieren bzw. erweitern. Na es kommt aber noch ein großes Display dran. Das wird dann einen neuen Beitrag geben.
Ein Multitalent Handfunkgerät mit CB-Funk & Amateurfunk und Modulationsarten FM, AM, USB, LSB, SSB, CW. Dazu GPS Satellitenempfänger. Es kann APRS. Kurzwellenempfang ist auch möglich. Sendeleistung bis zu 10 Watt. Und noch einiges mehr.
Die Marke Radtel ist mir neu, die genaue Bezeichnung ist Radtel RT-880G. Und Preis-Leistungsverhältnis ist in Ordnung. Für mich haben einige Faktoren dazu geführt, das ich mir dieses Gerät zugelegt habe. Alleine schon der mögliche Sendebereich von 18MHz bis 900MHz (Software bedingt) macht das Ding zu einem Allrounder.
Hier auf dem Bild im Display zu sehen einmal 2 Meterband, 40cm Band & 11 Meter Band. Oben auf dem Gerät ist nur ein Drehregler. In der Mitte ist ein zweiter Antennenanschluss für den Kurzwellenempfang. Mein Gerät hat so gut wie im gesamten Bereich 10 Watt Ausgangsleistung. Klar es ist kein CB Funkgerät!
Das Tastenfeld ist auch gut beleuchtet, was mir neu war, ist das sich der Lautsprecher hinter dem Tastaturfeld befindet. Man erkennt es an den kleinen Durchlässen zwischen den Tasten.
Eine eigene Repeaterfunktion ist auch vorhanden. Diese habe ich aber noch nicht getestet. Das APRS funkioniert gut. Die ersten QSO Tests waren auch positiv. Mein Bruder Thomas war auch schnell von dem Gerät überzeugt. Mit einer kleinen Zusatzplatine ist es auch Bluetooth fähig.
Hier gibt es aber auch ein Nachfolger wo die Bluetoothfunktion schon integriert ist.
Mit entsprechenden Adaptern hat man schnell auch die Möglichkeit andere Antennen aufzustecken. Geladen wird es mit USB-C direkt oder in dem mitgeliefeten Standlader. Hier noch ein paar Bilder vom Gerät.
Hallöchen zusammen, ich habe im ehrenamtlichen Auftrag einen ICOM IC-2100 zur Reparatur hier. Was hat er gemacht? Eigentlich so weit alles ok nur mit der Ausgangsleistung hat er es zu gut gemeint. Er hat sich geweigert runterzuschalten. Aufgefallen ist dies an der Klubstation im Radio und Telefonmuseum im Verstärkeramt bei Rehda-Wiedenbrück. Es hatte an einem Netzteil welches bis max 8 Ampere ausgelegt war ein starkes Brummen erzeugt. Aber laut der Anzeige nur auf 5 Watt Ausgangsleistung gestellt. An einem anderem Netzteil welches 20 Ampere und mehr liefert war kein Brummen festzustellen. Einen kleinen Moment dachte ich erst das Netzteil mit max. 8 Ampere ist in den Fritten. Hmmm, Wilfried hatte schnell ein Wattmeter rangebracht. Und da war es eindeutig der Tranceiver haut mehr Leistung raus als er überhaupt sollte. Das ist nicht gesund 😉
Also eingepackt und ans Werk. Hier bei mir im kleinen aber feinen Funkraum auf dem OP Tisch. Hier nochmal getestet und meine Herren der TRX hat über 100 Watt rausgehauen. Ja ihr müsst nicht so staunen, dass habe ich schon getan. Direkt zweimal kontrolliert ob ich überhaubt alles richtig eingestellt habe. Das Wattmeter welches ich gerade genutzt habe ist natürlich auch nur ein Schätzeisen. Aber ich schätze mal es wird mich nicht so dolle anlügen. Klar der erste Test ist erstmal über den Power Poti zu schauen ob man die Leistung dort manuell regeln kann, aber nix da. Und dieser regelt meistens die Vorstufe oder Treiberstufe. Also da ja volles Rohr (auf Sendung) alles was die PA kann, raus gekommen ist, so ist die Annahme nicht falsch das der Treiber hinüber ist. Die PA hat ja gemacht was sie soll.
So schaut er aus der Schlawiener.
Ok ab ins Netz und mal schauen was es so her gibt. Nach einiger Suche bin ich fündig geworden und konnte mir erstmal eine kleine Übersicht verschaffen. Unter anderen am Situations und Lageplan, rausfinden wo sich der Feind befindet und wenn er beseitigt ist soll er ja durch einen Kameraden ersetzt werden. Alle Uffse Stuffse wissen was ich meine.
Da ist der Feind. Unterhalb der PA.Ich sehe ihn. Er hat sich unterhalb versteckt, war ja klar.Teilliste.Okay das ist er.
Um auf sicher zu gehen ob dieser auch wirklich ein Defekt hat, habe ich ihn nochmal durchgemessen. Und hier hat sich dann bestätigt das er sein Dienst verweigert.
Um an den Dienstverweigerer ran zu kommen musste ich das Funkgerät komplett zerlegen. Also sämtliche Schrauben raus und diverse Lötverbindungen trennen. Front ab usw. So was mache ich nicht so gerne, aber ein Versuch ist es ja wert da der TRX auf lang oder kurz sonst komplett in den Elektoschrott kann. Die PA würde überhitzen.
Display ist schon runter.Löten was zu löten ist.Und klar SMD. Aber für den Treiber reicht noch der normal Kolben;-)Da ist er.Hier noch auf dem Board.Ja das ist nicht ok.Da ist der Schlingel.
So jetzt auf die Suche nach einem Ersatz. Der originale Transistor, na den habe ich nur in aussereuropäischen Ländern oder Kontinenten gefunden. Und ich habe auch in meinen Fundus nachgeschaut.
Und leider nix dabei. Das sind alles noch Reste aus meiner aktiven Zeit. Wo man noch viel gefunkt hat. CB-Funk & Amateurfunk das waren noch Zeiten. Was habe ich damals den Lötkolben geschwungen. Aber heute sind meine Zeitfenster nicht mehr so groß. Na gut wieder zurück zum Thema. Nach langen suchen habe ich einen Ersatztypen im Netz gefunden und sofort geordert. Nach einiger Zeit so drei Tage war er dann auch eingetroffen. Diesen dann auch schnell mal getestet ob seine Grundfunktion die Richtigen sind.
Ja das schaut schonmal gut aus. Natürlich ist es nur ein Vergleichstyp und er hat nicht 100% die gleichen Kennlinien usw. Aber die Grundfunktionen sind die gleichen und in etwa die gleiche Leistung kann der auch. Es sollte reichen um die PA anzusteuern. Ziel ist es ja von dieser hohen Leistung runter zu kommen. Nicht vergessen 100 Watt (es waren mehr da mein Wattmeter total ausgeschlagen hat und 100 Watt ist da die maximale Messung) das sind laut ohmschen Gesetzt mindestens bei 13.8 Volt permanent 7.25 Ampere ohne den zusätzlichen verbrauch des Funkgerätes. Am Ampermeter hatte das Funkgerät auch an die 10 Ampere gezogen wenn es auf Sendung war. Und das Netzteil welches am Brummen gewesen war hatte maximal 8 Ampere kurzfristig 6 Ampere dauer. Klar das es an die Grenzen gekommen war.
So nun kommt der Zusammenbau. und ein kleiner Test ob sich die Leistung wieder einstellen lässt.
In dem Film zusehen wie ich den neuen Transistor einbaue, das Funkgerät wieder zusammen setze. Und ein Test ob sich die PA nun wieder einstellen lässt. Normalerweise führe ich auch immer ein Test QSO. Dies hatte ich nur kurz mit Erwin machen können. Hier hat sich herrausgestellt das die Modulation nicht sauber gewesen ist. Dies war aber wohl schon ein im Vorfeld bekanntes Problem mit dem Gerät. Ob es aber jetzt an einer Einstellung im Menü liegt konnte ich bei dem kurzen Test nicht feststellen. Erwin Albatross 02 war bei den Test zu Stelle. Was er auch sonst immer ist.
Ob ich mich der Sache mit der Modulation noch annehme hmm wer weiß. Die PA lies sich auf jeden Fall wieder schalten. Im Telefon Museum hatte ich dann an der Klubstation noch ein paar nette QSO’s geführt, mit Erwin, Wilfried, Michael und Thomas. Ebenfalls an einem Icom TRX. Hier nochmal einen schönen Dank und awdh & awds (Auf Wiederhören & Auf Wiedersehen)
Aus einem Funkgerät ausgebauten defekten Encoder lag hier noch auf dem Tisch. Eigentlich war er schon abgeschrieben. Aber wie es so ist habe ich mich dafür entschieden den Encoder wieder betriebsbereit zu machen.
Da es sich um einen optischen Encoder handelt, habe ich einen optischen neuen Encoder bestellt. Im folgendem Bild ist der neue optische Encoder zu sehen, zusammen mit den defekten Encoder.
Im Vordergrund der neue optische Encoder. Die Belegung der Kabel ist Rot +5V, Schwarz ist Minus und Blau und Gelb sind die zwei Daten-/Timeausgänge. Daten weil sie halt eine Art Datenausgang zu verfügung stellen 10101010 und Time weil anhand der Geschwindigkeit des wechsels von 1 0 1 0 oder auch High und Low zu nimmt oder abnimmt. Ach ja die Drehrichtung lässt sich auch feststellen, dies geschieht dadurch welcher Kanal zuerst die Daten liefert. z.B. im Uhrzeigersinn liefert das Gelbe Kabel zuerst die Daten gefolgt vom Blauen Kabel. Und entgegen der Uhr gedreht ist es andersherum. Funktion beim Funkgerät um die Frequenz (VFO) zu steuern. 1= kommen Daten 2= in welcher Richtung wird gedreht (Frequenz hoch oder runter) und 3= wird schnell gedreht oder wird langsam gedreht (schneller Frequenzgang oder langsamer Frequenzgang).
Hier ist die Mechanik zerlegt.
Die bei dem neuen Encoder mitgelieferte Platte war so klein das der Achsaufnehmer mit seinem Messinggewicht zu groß war. Also musste eine Alternative her. Eine Schraube mit passendem Durchmesser und ein paar Muttern haben das Problem gelöst.
Hier nun die neue Achsschraube mit der optischen Platte.Passt ziemlich gut durch die Achsaufnahme.Im Kunstoffgehäuse sitzt es auch gut.
Nun muss der neue Encoder integriert werden. Damit er in die Öffnung passt werden die beiden Befestigungsösen entfernt, ein wenig musste ich oben wegschleifen.
So nun nach dem alles passt. Und die mechanischen Elemente frei beweglich sind (es lässt sich drehen 😉 können wir es am Oszillator testen.
Ich bin da mal gespannt ob es so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Ich habe hier ein Yaesu 736R vom Radio und Telefon Museum. Das Funkgerät habe ich zur reparatur in meiner Obhut genommen. Und mit der guten Hoffnung es wieder hin zu bekommen.
Das obige Bild zeigt das Ergebnis. Im großen und ganzen war der Transceiver betriebsbereit. Die technischen Defekte waren der VFO-Drehknopf welcher sich nicht mehr bedienen lies. Er hatte quasie ein Eigenleben entwickelt. Und die Beleuchtung der Signalanzeige. Natürlich im dem Alter etwas Rost angelegt. Auch ist das Gehäuse etwas mitgenommen.
Die Beleuchtung war natürlich kein Problem. Bei der größe des Funkgerätes ist genug Platz und ich habe auf LED’s umgerüstet. Das Licht findet den Weg in der Anzeige durch Plastikführung, ähnlich wie bei Lichtleiterkabel. Und da eine LED meist ein Lichtspot ab gibt, musste ich diese etwas anschleifen um eine akzeptable Ausleuchtung der analog Anzeige hin zu bekommen.
Der VFO lässt sich hier durch ein Encoder (Infrarot coder) einstellen. Dieser Encoder, im folgenden zu sehen, hat sein Dienstzeitende erreicht. Warum, kann man auf den Bildern welche unter dem Mikroskop gemacht worden sind erkennen. Erst dachte ich es ist in laufe der Zeit eine schwache Lötstelle, aber das war halt nicht so.
Wo ist er hin?Hier der Encoder.So schaut das gute Stück aus.Jetzt mal genau hingeschautDas kann man nicht mehr heile machen.Leider alle Lötkontakte OK, also war das Problem weiter im Deteil.
Hatte den Encoder dann am Oszilloskop nochmal getestet.
Ein Kanal hatte nur Daten geliefertDa, genau da juckt es.
Nun musste ein Ersatz her. Dieser wurde relativ schnell aufgetrieben. Ich hatte Wilfried informiert, er wollt sich umhören, und das hat wunderbar geklappt. Hubert hatte ein Ersatz zur Spende abgegeben. Dieser scheint aus einem etwas jüngeren Model zu sein. Laut den Daten ist der feiner in den Daten. Also er reagiert schneller. Was aber kein Problem darstellt. Für Funker sowieso nicht 😉 Im Video habe ich den Encoder so weit wie möglich zerlegt und da zeige ich dann auch die Messung. Ich werde mal versuchen den alten Encoder zu reparieren. Ob das gelingt?
Hier sind beide Encoder zu sehen. Der von Hubert hatte dann eine gute Messung am Oszilloskop abgegeben. So konnte ich den auch mit ruhigen Gewissen einbauen.
Hier noch ein Bild von einem funktionierendem Encoder. Es gibt welche die sind innen mechanisch geschaltet und welche die funktionieren mit einer Optik z.B. Infrarot oder einer roten LED wie bei der Computermaus oft zu sehen.
Es gibt auch Encoder mit mehreren Datenausgängen. Aber die meisten haben zwei. Die Funktion einer von beiden Kanälen wird je Drehrichtung zu erst geschaltet und dementsprechend weiß das System in welcher Richtung man dreht. Auch lässt sich die Geschwindigkeit erkennen. Das kann man im Video gut erkennen. Im obigen Bild läuft der blaue Kanal dem gelben Kanal nach.
So dann noch ein wenig Innenreinigung. Etwas Rost entfernt aber der kommt schnell wieder. Da muss man evtl Lack auftragen damit die Schirmbleche etwas besser geschützt werden.
Total normal 😉Hier auch 🙂Die Schrauben haben auch etwas Pflege bekommen.Dad Muss so!
Das Gehäuse wollte ich erstmal nicht umlackieren. Wenn es da noch zu kommt, dann gibt es da bestimmt auch Bilder von.
So und nun schaut euch das Video an. Das Gerät wird dann demnächst im Radio und Telefon Museum zu sehen sein. Und wer weiß evtl. hören wir uns von dort auch mal. 55 & 73
Die FT-101 ein Funkgerät aus alter Zeit, also Nostalgie. In meiner Jugend hatte ich mir solch ein Gerät angeschafft. Ich hatte damals echt Glück. Der FT-101E stand in einem Funkladen hinter der Theke. Und als ich denn da sah hatte ich gefragt was der kosten sollte. Mein Glück war, das die absolut keine Ahnung hatten. Der Verkäufer meinte nur dass das Funkgerät alt und nur am rauschen ist, man verkauf ihn im Auftrag. Er fragte mich ob 50 Mark für mich okay sind. Tja was soll ich da sagen so schnell hatte ich noch nie 50 Mark also heute 20€ auf den Tisch gelegt. Und mit dem tollen Gerät ab nach Hause. Und große Überraschung alles funktionierte. Selbst die Röhren brachten 160Watt. Mit dem Teil hatte ich viele Nächte verbracht. Damals noch die Zahlensender empfangen und viele KW Sender. Dann habe ich den FT-101E später verkauft. Ich habe da 300€ für bekommen. Der Käufer, ein Funker aus Büren, war sehr zufrieden mit dem Funkgerät. Ich hatte mit dem nach dem Kauf noch ein Funkgespräch (QSO) gehabt.
Mein Bruder hat sich nun auch wieder ein FT-101 angeschafft. Das Gerät hatte er die Tage hier mal mit hingebracht. Und da kamen natürlich wieder Erinnerungen zum vorschein. Natürlich muss heute einiges an solchen Geräten gemacht werden. Viele haben da auch keine Wertschätzung. Also meisten sind die Senderöhren hinüber und die Mechanik muss etwas überarbeitet werden, auch werden die alten Kondensatoren nicht mehr ihre volle Kapazität haben.
Hier der Yaesu FT-101 von meinem Bruder. An einer Homemade Magnetik-Loop. Stromversorgung aus dem Akku.
Ich habe mich anstecken lassen und konnte ebenfalls ein Yaesu FT-101 ergattern. Laut Verkäufer hatte der FT-101 zum Schluss noch funktioniert und stände seit dem, 20 Jahre im Schuppen. Na ja dass der TRX tatsächlich ohne Probleme daher kommt konnte ich mir nicht vorstellen. Allerdings habe ich den nicht so günstig bekommen wie mein erster Yaesu FT101E.
Nun gut zu Hause angekommen und mal so ein genaueren Blick ins Gerät gemacht, beim Kauf hatte ich es nur augenscheinlich begutachtet. Ein kaputtes Relais ist mir mal direkt aufgefallen. Also erste Tests mit dem TRX sind komplett negativ ausgefallen. Beleuchtung ging nur am VFO (Frequenzeinsteller) Power anzeige Dunkel und ohne Funktion. Also komplett zerlegen war angesagt.
Den hats zerlegtTreiber RöhreHier die BeleuchtungRost hier und daSchimmelDas Mic. war uppeDas gelbe Kabel gehört an den Kondensator.Defektes Relais
Ja so war das. Von Kleinigkeiten bis zu etwas größeren, Also ran ans Werk. Beleuchtung durch LEDs ersetzt, Relais in Ordnung gebracht. Kondensator neu. Diverse Lötarbeiten. Das Mikrofon war mal voll für’n Arsch. Große Dose Kontaktspray und Rostentferner. Dann Gehäuse, Deckel und Boden schleifen und neu lackieren. Ich hatte noch ein Standmikrofon im Regal stehen welches ich auch in der gleichen Farbe lackiert habe. Stecker noch schnell anlöten. Und zum Glück haben die Röhren noch ein wenig Leistung gebracht. Hier und da kommen später noch ein paar neue Bauteile ins Funkgerät.
Nebenbei sind mir ein paar kleine Unterschiede vom FT101 und meinen alten FT-101E aufgefallen. Der erste war total ok und günstiger lach. Der FT-101E konnte auch auf 160 Meter Band, der FT-101 nicht. Dafür kann der FT-101 aber im 11 Meter Band ON AIR sein. Der Clairfier war mit einen extra Schalter abschaltbar. Bei dem Gerät von meinen Bruder war ein Schalter nachgerüstet worden. Bei meinen Gerät wird diese Funktion in unterster Stellung ausgeschaltet. Und noch ein paar unwichtige Unterschiede.
Bau einer Magnetic Loop Antenne. In meiner Bastelkiste hatte ich noch einen Drehkondensator und ein bisschen Rundrohr hatte ich auch noch über.
Es ist ein doppelter Kondensator. Man muss ihn in Reihe schalten damit man auf die 500pF kommt. Einzeln gibt eher so 270pF ab. Damit ich den Bereich der Antenne erweitern kann möchte ich die Möglichkeit nutzen sowohl die 270pF und 500pF zu schalten. Also muss ein Schalter her.
Hier nun der Aufbau. Der Loop aus Kupferrohr in Reihe mit dem Kondensator (Schwingkreis) und der Schalter zum umschalten zwischen 270pF und 500pF.
Erstmal habe ich eine lose Induktionsschleife auf einen BNC Stecker angebracht um mit einem Empfänger die Loopantenne zu testen. Was echt gut geklappt hat. Die Antenne konnte ab ca. 6KHz bis 30KHz in Resonanz gebracht werden. Der Induktionsbereich war erstaunlich gut. Es hat schon gereicht wenn ich nur in der nähe des großen Schwingkreis war. Ich habe hier ein kleines Video angehängt schaut am besten mal selbst.
Habe nach einiger Zeit mal wieder den ICOM IC-735 in Betrieb genommen. Und musste feststellen das kein Empfang gegeben war. Wie ich mir schon dachte, lag der Fehler am Antenneneingang. Also das ganze erstmal auf den OP Tisch. Nach abnahme des Gehäuses und Freilegung der PA konnte man auch den PL Anschluss sehen. Sah auf den ersten Blick ok aus.
ICOM IC-735
Bei genaueren hinschauen konnte ich feststellen das die Verbindung von der Platine zum PL Anschluss gebrochen war. Na gut also die Platine muss raus.
Blick auf die Bandpässe und der PA.Hier die Empfangseinheit.Hier kan man die gelbe Verbindung am PL sehen.
Nach dem ausbau der Platine habe ich eine neue Verbindung eingelötet. Gut das die Kabel alle gesteckt waren. Aber einiges an Schrauben. Und nach dem alles wieder zusammengeschraubt ist, folgt ein kleiner Empfangstest.
Mobiler Hotspot für Digimods, Echolink FRN und ähnliches
Damit ich auch im Urlaub oder von unterwegs aus einen eigenen HF-Zugang hab. Habe ich einen Portablen Hotspot kompakt und praktisch in einen Kunstoffkoffer untergebracht. Bis jetzt hatte ich immer meinen Laptop genutzt. Alles im Hotel oder am Urlaubsort zusammen gewuschelt. Das ging auch ganz gut aber so im Koffer ist es doch praktischer. Er lässt sich gut im Auto verstauen und im Hotelzimmer ist er auch unscheinbar in der Ecke gestellt.
Weitere Bilder und bissel Text dazu gibt es im Homemade Bereich.
Home made Dipolantenne. Quasi 20 Meter Kabel auf ein Kunststoffrohr gewickelt;-) Ihr wisst was ich meine. Das ganze ist 1.15 Meter lang und hat 4 cm Durchmesser. Mechanische Länge ist Lamda Halbe für’s 40 m (x VK für Kupfer) Band. Natürlich muss ein Tuner dran. Ich hatte die Antenne als RX Antenne gedacht. Sie lässt sich durchaus auch zum Senden benutzen.
Beim späteren Test habe ich die Antenne in meiner Funkbude einfach hochkant in die Ecke gestellt und auch hier konnte ich mit der Antenne auf 40, 20, 10 Meter arbeiten. 80/160 Meter leider nicht. Aber sie stand auch nur in der Ecke.
Also werde ich die Antenne die Tage mal mit ins Auto packen und auf unserem Hausberg „der Haarstrang“ mal bissel testen. Der erste Empfangstest mit einen Handscanner AOR AR8000 ist im Video zu sehen.
Beim Test auf dem Berg, werde ich auch bissel Material aufnehmen und hier einstellen.
RX mit der Antenne am TRX.
ich war zum Testen auf dem Berg, die Videos sind leider gelöscht worden. Ich hatte die glorreiche Idee mein DVD Camcorder zu nutzen. Das hat auch super geklappt. Leider ist es eine DVD-RW (löschbar & wiederbeschreibbar) gewesen und diese wurde ausversehen ( grrrrr ) Formatiert (gelöscht).
Also von Heimat QTH nochmal bissel getestet. Senderseitig müsste man den Dipol z.B. mit einer Gamma-Anpassung anpassen. Hiervon sehe ich aber erstmal ab, da der Wirkungsgrad viel zu klein ist. Auf Grund der Größe wäre es auch nur eine Behelfsantenne für KW. Und durch das tunen wird ne menge an Sendeleistung in Hitze umgewandelt. Was ja nicht wirklich sinnig ist. Nur für welche mit wenig Platz. Da tendiere ich aber eher zu einer Loop-Antenne. Hier das Video vom Heimat QTH.
QO-100 ist ein Amateurfunksatellit der in Kooperation von Amateurfunksatelliten-Vereinigung Radio Amateur Satellite Corporation-Deutschland e.V. (AMSAT-DL e.V.) und Es’hailSat Qatar Satellite Company, der katarischen Amateurfunkvereinigung Qatar Amateur Radio Society (QARS) entstanden ist.
Er ist der erste geostationäre Satellit für Amateurfunk. Mit einen Uplink bei 2GHz und einen Downlink bei 10GHz. Also zum Hören muss man auf 10GHz gehen. Da gibt es aber schon einige Anbieter im Internet welche entsprechendes Equipment anbieten. Ein Hersteller ich glaube Icom hat sogar ein Funkgerät im Angebot welches ohne weiteres Equipment über den Satellit betrieb machen kann.
Man kann zu jeder Tageszeit große Distanzen überbrücken. Vorausgesetzt man befindet sich quasi im Sichtfeld des Satelliten. Unter Links habe ich eine Verlinkung zu einem QO-100LiveStream (WebSDR) und die Seite der AMSAT-DL eingestellt. Es lohnt sich da mal rein zu schauen. Auch sehr zu empfehlen Lutz-Electronics. Werde ich auch im im Linkbereich verlinken.
Unser WebSDR (Software-Defined Radio) ist auch wieder On Air. Der Zugang ist momentan für jeden frei. Der freie Zugang wird aber nach einer Zeit wieder nur für unsere Truppe hier erreichbar sein. Es können zwei Nutzer, zur gleichen Zeit, auf den WebSDR zu greifen.
Es sind verschiedene Bereiche auswählbar.
Unter anderem ist es auch möglich Digital-Funk und Daten-Funk zu empfangen. Der Empfang für nichtöffentliche Bereiche ist nicht erlaubt. Der Nutzer ist selbst angewiesen sich daran zu halten. Dies entspricht einen Funk-Scanner welcher vom Besitzer auch nur auf öffentlichen Bereichen einzusetzen ist.
Hier ein Beispiel eines Scanner Albrecht AE355M aus meiner Samlung.
Zuvor haben wir uns nur auf CB-Funk bezogen was auch Bestandteil dieser Seite bleibt. Nun kommt der Amateurfunk mit ins Boot. Technik und alles was zum Hobby gehört.